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Eva-Maria Schmidt fordert Strategie „Miteinander. Leben.“

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Offener Brief: Strategie „Miteinander. Leben.“ in Anlehnung an das Tübinger Modell etablieren!

„Ich möchte, dass wir im Umgang mit dieser Pandemie souveräner werden und sowohl unsere Gesundheit als auch das öffentliche und private Leben schützen“, sagt Eva-Maria Schmidt. Die Bundestagskandidatin der Freien Demokraten im Wahlkreis 214 hat sich mit einem offenen Brief an die Landräte und Bürgermeister in Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen gewandt. Es ginge ihr nicht darum, anzuprangern und bloß zu kritisieren, sondern „selbst zur Lösung beizutragen“. Die 50-jährige Hallbergmooserin möchte ihre Lebens- und Berufserfahrung als Unternehmensberaterin sowie Führekräftecoach einbringen und setzt auf „ein tragfähiges Netzwerk“ von Firmen und Organisationen in der Region. „Ich bin es leid, auf Inzidenzwerte zu starren und außer meine eigenen Kontakte seit Monaten auf ein Minimum zu reduzieren, ‚Opfer‘ der Umstände zu sein. Stattdessen müssen wir das Know-how unserer Region nutzen und in pragmatischen Lösungen denken“, begründet FDP-Kandidatin Schmidt ihren Brief. Eine Lösung sei die Strategie „Miteinander. Leben.“ in Anlehnung an das Tübinger Modell. Dies beinhalte tägliche Testmöglichkeiten in gut angebotenen Orten zentral, in eher abgelegenen Orten mobil. Bei negativem Ergebnis erhalten die Bürger einen Tagespass mit dem an diesem Tag alle öffentlichen Einrichtungen genutzt werden können – im Idealfall digital. Ist das Testergebnis positiv, soll die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten für Einkäufe, Kinder-/Elternbetreuung oder Gassi gehen angeboten werden.
„Die Menschen sind pandemiemüde, vielen fällt es nach fast einem halben Jahr Dauerlockdown zunehmend schwerer sich an das Distanzgebot zu halten und auf soziale Kontakte zu verzichten“, stellt der Freisinger FDP-Kreisrat Tobias Weiskopf fest, „wenn nun auch noch die inziwschen dominante britische Mutanten B.1.1.7 mit ihrer höheren Ansteckungsrate um sich schlägt, brauchen wir einen Kurswechsel.“ Schnelltest seien zwar etwas unpräziser als PCR-Tests, identifizierten aber besonders infektiöse Personen, also jene von denen ein hohes Ansteckungsrisiko ausginge. Ein Schnelltest gebe keien 100-prozentige Sicherheit, aber ein negatives Ergebnis zusammen mit guten Hygienekonzepten (FFP2-Maske, Händewaschen, Abstand) ermöglicht etwas Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag. „Die Menschen bekommen wieder mehr Freiheiten und gleichzeitig mehr Sicherheit zurück. Wenn ich unter strengen Hygieneauflagen wieder Freunde und Bekannte in der Öffentlichkeit sehen kann, fällt es mir auch leichter zu Hause auf Kontakte zu verzichten – und im privaten Umfeld gibt es schließlich nach wie vor die meisten Ansteckungen“, bilanziert Weiskopf. Städte wie Rostock und Tübingen haben so einen Weg aus der Pandemie aufgezeigt und die Fallzahlen in den Griff bekommen. „Ärmel hochkrempeln und machen“, lautet das Motto von Eva-Maria Schmidt. Als Quereinsteigerin in die Politik möchte sie Pragmatismus mitbringen und in Lösungen denken – in Pandemiezeiten ist es dafür höchste Zeit. 

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