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Flächendeckender Glasfaserausbau klappt nur mit durchdachtem Förderkonzept

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Daniel Föst, Landesvorsitzender der FDP Bayern und Bundestagsabgeordneter, besucht im Zuge seiner Bayerntour unterschiedliche Unternehmen und Einrichtungen, auch das Ingenieurbüro Ledermann in Freising. Das Team Ledermann ist seit Jahren beim Breitbandausbau in der Region beteiligt.

Föst erklärt: „Im Bereich Breitbandausbau gehört Deutschland im europäischen Vergleich zu den Schlusslichtern. Wir haben hier großen Nachholbedarf. Mit dem aktuellen staatlichen Förderkonzept wird das allerdings nichts. Hohe Bürokratische Hürden und pauschale Grenzen führen zu abstrusen Situationen. Glasfaserkabel werden beispielsweise an Häusern einfach vorbeigeführt, da sich die Haushalte nicht für staatliche Förderungen qualifizieren sondern nur die paar am Ende der Straße. Das ist lächerlich. Auch sind die Förderprogramme so kompliziert, dass viel Geld einfach nicht abfließt und Jahr für Jahr in den nächsten Bundeshaushalt überführt wird. Wir brauchen endlich ein einfaches, schnelles und direktes Gesamtkonzept für den Glasfaserausbau. Der Staat könnte einfach mal den Menschen vor Ort vertrauen, statt alles kaputt zu regulieren.“

Tobias Weiskopf, Kreisrat im Landkreis Freising, ergänzt: „Im Glasfaserausbau besteht ein großes Gefälle zwischen Stadt und Land. Ein flächendeckender Breitbandausbau ist nicht nur für Unternehmen eine unerlässliche Standortvoraussetzung, sondern bedeutet auch für den einzelnen Bürger ein wesentliches Kriterium für mobiles Arbeiten und die Lebensqualität auf dem Land. Die Kommunen müssen beim Breitbandausbau noch besser informiert und unterstützt werden, damit Förderprogramm komplett abgeschöpft werden und der Ausbau zügig umgesetzt wird.“

v.l.n.r.: Hilde Waschkowski (Kreisvorstand FDP Freising), Philipp Fincke (Stadtrat aus Moosburg), Daniel Föst (MdB & FDP-Landeschef), Josef Ledermann (Inhaber und Geschäftsführer des Ingenieurbüros), Timo Ecker (FDP-Kreisvorsitzender), Tobias Weiskopf (Kreisrat)

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